Methoden Eine postalische Umfrage unter registrierten Tierärztinnen und Tierärzten, die mindestens ein Jahr Berufserfahrung haben und deren Adresse verfügbar war; 1947 schickten den Fragebogen zurück und lieferten Daten für die Analyse. Ergebnisse Insgesamt beschreiben Tierärztinnen und Tierärzte ein höheres Maß an Depression, Angst, Stress und Burnout als die Allgemeinbevölkerung. Der Schweregrad dieser Zustände wurde durch das Geschlecht, den Hintergrund, die Art der Praxis und die Jahre nach dem Studienabschluss bestimmt. Schlussfolgerungen: Eine Änderung der Lehrpläne an den tierärztlichen Fakultäten, die die Vermittlung persönlicher kognitiver Fähigkeiten und Bewältigungskompetenzen an Tiermedizinstudenten im Grundstudium beinhaltet, sowie die Möglichkeit, diese Fähigkeiten während der gesamten tierärztlichen Laufbahn zu verbessern, und Veränderungen am tierärztlichen Arbeitsplatz könnten zu einer besseren psychischen Gesundheit, einem höheren beruflichen Engagement und einer größeren Arbeitszufriedenheit führen. Lies mehr HIER.
Der Umgang mit Burnout
Stress am Arbeitsplatz, psychische Gesundheit und Burnout bei Tierärzten in Australien
Ziel dieser Umfrage war es, die Häufigkeit der Zustände Depression, Angst, Stress und Burnout mit international validierten Methoden zu ermitteln und diese mit den demografischen Merkmalen von Tierärzten in Australien in Beziehung zu setzen.
